Kanton Luzern setzt bei Energiekontrollen auf interkantonale Lösung
Der Kanton Luzern tritt der interkantonalen Vereinbarung über die private Kontrolle im Energiebereich bei. Diese regelt, dass qualifizierte Fachpersonen die Einhaltung der Energievorschriften bei Bauten überprüfen.

Kontrolliert wird laut Mitteilung der Staatskanzlei etwa, ob Projekte den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und gemäss den bewilligten Plänen umgesetzt werden.
Mit dem Beitritt will der Regierungsrat einen «rechtsgleichen und effizienten Vollzug» des Energierechts sicherstellen, wie es im Communiqué am Dienstag hiess. Gleichzeitig sollen die Gemeinden von «fachlich anspruchsvollen» und zeitintensiven Kontrollaufgaben entlastet werden.
Das System ist laut Mitteilung in mehreren Kantonen umgesetzt, in der Zentralschweiz auch im Kanton Schwyz. Luzern könne damit auf bestehende Strukturen, erprobte Prozesse und fachliche Expertise zurückgreifen, so die Staatskanzlei. Die Verantwortung der Gemeinden bleibe bestehen, während die Ausführung «effizienter und fachlich robuster» gestaltet werde, hiess es weiter.






