Gemeinderat zieht nach halbem Jahr Zwischenbilanz

Die Sachbeschädigungen und Farbsprayereien im Dorf und in Schulanlagen werden strafrechtlich verfolgt.

Traditionsgemäss fand die erste August-Sitzung auf der Alp statt: Dieses Jahr lud Ratsmitglied Christof Pieren auf die Engstligenalp ein.

Das erste halbe Jahr der Legislatur 2018 – 2021 ist vorbei und der Gemeinderat zog nach 10 Sitzungen eine erste Bilanz über seine Tätigkeit. Das Fazit fällt grundsätzlich sehr positiv aus. Trotzdem müssen einige Kurskorrekturen vorgenommen werden. Konkret dauern die Sitzungen noch zu lange. Der Gemeinderat hat sich in einer Verordnung selber die Auflage gemacht, dass Sitzungen über 2 ½ Stunden die Ausnahme sein sollten. Deshalb sollen die Geschäfte bereits bei der Traktandierung besser unterschieden werden: A-Geschäfte sind Vorlagen von besonderer Tragweite, die auch eine umfassende Diskussion erfordern. B-Geschäfte hingegen sind von weniger grosser Tragweite und werden künftig nur noch diskutiert, wenn es ein Ratsmitglied verlangt. Dies setzt jedoch ein intensives Aktenstudium voraus. Auch soll innerhalb des Rates das Kollegialitätsprinzip noch besser gelebt werden. Schliesslich erkannte der Gemeinderat ebenfalls Verbesserungspotenzial bei der Umsetzung von Beschlüssen und hinsichtlich einer noch besseren Beachtung und Würdigung der Kommissionsanträge: Falls Kommissionsbeschlüsse nicht von der Mehrheit des Rates unterstützt werden können, gehen sie vor der endgültigen Beschlussfassung mit entsprechenden Prüfungsaufträgen an die Kommission zurück.

Weil Jugendliche das Beleuchtungsgerüst der Tellenburg mehrmals für Turnübungen benützten, wurde aus Sicherheitsgründen veranlasst, dass der Zugang zur Burg bis auf weiteres geschlossen bleibt. Die nötigen Sicherungsmassnahmen an Geländer und Treppengeländer wurden vom Gemeinderat bewilligt und sollen bis zur Wiedereröffnung der Burg im Frühling 2019 ausgeführt sein.