Gemeinderat will keine bargeldlosen Stadtzürcher Betriebe
Zürich soll in städtischen Betrieben weiterhin Bargeld akzeptieren: Der Gemeinderat überwies einen SVP-Vorstoss gegen eine «Cashless»-Strategie diskussionslos.

Die Stadt Zürich soll in ihren Betrieben und Einrichtungen auch in Zukunft Bargeld akzeptieren und keine «Cashless»-Strategie einführen. Dies findet der Gemeinderat. Er hat am Mittwoch einen Vorstoss der SVP diskussionslos an den Stadtrat überwiesen.
Der Zürcher Stadtrat wird somit prüfen, wie er das Zahlen mit Bargeld in allen städtischen Institutionen, Dienstleistungen und Anlagen auch in Zukunft sicherstellen kann.
Aufregung um «Cashless»-Strategien
Auslöser für das Postulat war die Aufregung um die «Cashless»-Strategie des Zürcher Kunsthauses und des «Winterzaubers» in der Halle des Hauptbahnhofes. Beide Betriebe krebsten nach kurzer Zeit zurück und beerdigten ihren Verzicht auf Bargeld.
Neben der Stadtzürcher SVP reichte auch die AL einen Bargeld-Vorstoss ein, der allerdings noch weitergeht. Nicht nur städtische Betriebe sollen nach Ansicht der AL Bargeld akzeptieren, sondern auch alle, die auf öffentlichem Grund stehen.






