Die baselstädtischen Stimmberechtigten nehmen die Hornkuh-Initiative deutlich an. Bei der Selbstbestimmungsinitiative zeigt sich der Trend zum Nein.
Kuh Hörner Hornkuh
Eine Kuh mit Hörner der Alpgenossenschaft Alpjen auf dem Simplon im Wallis. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Basel-Stadt stimmt der Hornkuh-Initiative mit 57 Prozent zu.
  • Mit 72 Prozent stellt sich der Kanton deutlich gegen die Selbstbestimmungsinitiative.
  • Und mit 52,5 Prozent stehen die Basel-Städter hinter den Sozialdetektiven.

Die baselstädtischen Stimmberechtigten nehmen die Hornkuh-Initiative deutlich an. Nach Auszählung der brieflichen Stimmen liegt der Ja-Anteil bei knapp 57 Prozent. Den Abstand von knapp 8000 Stimmen werden die persönlich abgegebenen Stimmen nicht wettmachen.

Bei der Selbstbestimmungsinitiative ist der Trend in Basel-Stadt mit einem Nein-Anteil von knapp 72 Prozent noch deutlicher. Hingegen zeichnet sich bei den Sozialversicherungsdetektiven ein knapperes Ja ab: Hier liegt die Zustimmungsrate für die entsprechende Gesetzesreform nach den brieflichen Stimmen bei 52,5 Prozent; das Ja-Lager liegt knapp 2900 Stimmen vorne.

Der Anteil der brieflich Stimmenden beträgt im Kanton Basel-Stadt jeweils rund 95 Prozent; nur rund fünf Prozent gehen also persönlich an die Urne. Demnach ist noch mit etwa 3000 Stimmen zu rechnen, die heute persönlich abgegeben werden und deren Auszählung noch aussteht.

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