Franken

Aargau: 2,1 Millionen Franken für Projekte in Entwicklungsländern

Keystone-SDA Regional
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Aarau,

Der Kanton Aargau unterstützt 45 gemeinnützige Projekte der Entwicklungszusammenarbeit mit insgesamt 2,1 Millionen Franken.

Laut einem Uno-Bericht profitieren vor allem Kinder in Entwicklungsländern davon, dass sich das Wachstum der Weltbevölkerung verlangsamt. (Archivbild)
Der Kanton Aargau unterstützt gemeinnützige Entwicklungsprojekte mit einer beachtlichen Summe. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/YAHYA ARHAB

Der Kanton Aargau unterstützt 45 gemeinnützige Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit 2,1 Millionen Franken. Das hat die Regierung beschlossen. Das Geld aus dem Swisslos-Fonds kommt Projekten in Afrika, Asien, dem Mittleren Osten und Südamerika zugute.

Die geförderten Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern, wie die Staatskanzlei Aargau am Freitag mitteilte.

Sie förderten Gesundheit und Soziales, Schul- und Berufsbildung, Landwirtschaft, Infrastruktur, Handwerk und Industrie sowie Umweltschutz und die gesellschaftliche Entwicklung.

Ziel: Selbsthilfe stärken

Ziel sei es, die Selbsthilfe und nachhaltige Entwicklung in den Regionen zu stärken. Der Regierungsrat bekräftigte mit diesen Beiträgen «sein Engagement für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit und für Projekte», welche den Menschen in den ärmeren Regionen der Welt Perspektiven für eine bessere Zukunft eröffnen».

Im laufenden Jahr gingen 64 Gesuche von 60 verschiedenen Hilfswerken ein. Die 45 ausgewählten Projekte werden mit Beiträgen zwischen CHF8'000 bis CHF100'000 unterstützt – abhängig von der Grösse und dem Finanzbedarf der einzelnen Projekte. Gelder erhalten unter anderem die Hilfswerke Swissaid, Terre des hommes und Helvetas.

Swisslos-Fonds: Debatte um Inlandsverwendung

Im September hatte das Kantonsparlament einen Vorstoss aus den Reihen von SVP und FDP mit 71 zu 59 Stimmen abgelehnt, wonach die Gelder aus dem Swisslos-Fonds nur noch im Inland verwendet werden sollten. Der Regierungsrat wollte die seit 35 Jahren geltende Praxis nicht ändern.

In den Jahren 2020 bis 2024 sind nach Angaben des Kantons rund fünf Prozent der Swisslos-Gesamtsumme von jährlich CHF44,5 Millionen für die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe im Ausland eingesetzt worden. Im vergangenen Jahr gingen CHF1,7 Millionen an solche Projekte.

Kommentare

User #8568 (nicht angemeldet)

Währenddem man sich gleichzeitig um die Finanzierung der 13. AHV streiten und sich natürlich fragt "owe wer finanziert dies?" Aber sobald es um Entwicklungsgelder geht, löst sich diese Frage merkwürdiger in Luft und Wohlgefallen auf!

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