Am Mittwoch haben in Bern die «EuroGames 2023» begonnen. Die Veranstaltung, welche sich in erster Linie an die LGBTIQ-Gemeinschaft richtet, dauert vier Tage.
Regenbogenfahnen
Für die Eurogames hängen in der Berner Altstadt Regenbogenfahnen. - sda - Keystone/PETER SCHNEIDER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Von Mittwoch bis Samstag finden in Bern die «EuroGames» statt – ein queerer Sportanlass.
  • 2314 LGBTIQ-Athletinnen und -Athleten treten in zwanzig unterschiedlichen Disziplinen an.
  • Neben den üblichen Kategorien gibt es eine dritte Kategorie für non-binäre Personen.

2314 LGBTIQ-Athletinnen und -Athleten (lesbisch, schwul, bi, trans, inter, queer) treten in zwanzig Disziplinen an, wie die Organisatorinnen und Organisatoren am Mittwoch vor den Medien sagten.

Bei den verschiedenen Disziplinen gibt es nebst den zwei üblichen Gender-Kategorien «männlich» und «weiblich» auch eine dritte Kategorie für non-binäre Personen. Die ersten Sportwettkämpfe starteten am Mittwochvormittag.

Am Anlass werden Sportarten wie Badminton, Schwimmen oder Minigolf ausgetragen. Daneben gibt es auch verschiedenen Aktivitäten wie Quidditch, Wandern oder Selbstverteidigung für Queers. Diese sind nicht Teil des offiziellen Sportprogramms.

Die «EuroGames» werden seit 1992 regelmässig jeweils in einer europäischen Stadt ausgetragen. In der Schweiz fanden sie bisher einzig in Zürich im Jahr 2000 statt.

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