WEF ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf

DPA
DPA

Grossbritannien,

Laut WEF muss sich die Welt vielen Gefahren stellen, die keiner alleine lösen kann: Der Klimawandel und Datenkriminalität sind die grössten unter ihnen.

Aussenansicht des Steigenberger Grandhotel Belvedere in Davos.
Das WEF mahnt zur internationalen Zusammenarbeit an. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Weltwirtschaftsforum mahnt zur internationalen Zusammenarbeit an.
  • Denn nur so könne man die grössten Risiken der Welt wie Wetterextreme lösen.

Laut WEF sind Klimawandel und Datenkriminalität die grössten Risiken für die Welt. Besonders Wetterextreme, Versagen beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel sowie Naturkatastrophen stellten die wahrscheinlichsten Gefahren dar, urteilt das Weltwirtschaftsforum (WEF) in seinem Weltrisikobericht, der heute Mittwoch in London vorgestellt wurde. Aber auch Datenbetrug und -raub sowie Cyberattacken zählten zu den grössten Bedrohungen. «Globale Risiken nehmen zu, aber der kollektive Wille, sie zu bekämpfen, schwächt sich ab», heisst es in der Studie. «Stattdessen nimmt die Spaltung zu.»

Knapp eine Woche vor dem Jahrestreffen in Davos (22. bis 25. Januar) rief das WEF zur Zusammenarbeit auf. «Es gab nie einen dringenderen Bedarf für einen kollaborativen und gemeinsamen Ansatz für globale Probleme, die alle angehen», schrieb WEF-Präsident Børge Brende im Vorwort des «Global Risk Report».

Grosses Risiko gehe auch von geopolitischen und weltwirtschaftlichen Spannungen aus, warnte das WEF weiter. «Vor diesem Hintergrund ist es vermutlich schwieriger, gemeinsame Fortschritte bei anderen globalen Herausforderungen zu erreichen.»

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Numbrs
2 Interaktionen
Cyberkriminelle
cyberkriminalität Coronavirus
In den letzten fünf Jahren
Bürgenstock
2 Interaktionen
WEF-Gründer Klaus Schwab

MEHR IN POLITIK

G7 Summit in Canada
5 Interaktionen
Gastgeber Macron
Canada Trump G7 Summit
4 Interaktionen
Autos mit dabei?
G7
6 Interaktionen
Nach Abreise
Taschenmunition Werner Salzmann
57 Interaktionen
«20 Schuss reichen»

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Brendel
Mit 94
Prinz Louis
21 Interaktionen
«Steh auf»
Britischer Premierminister Keir Starmer
9 Interaktionen
Keir Starmer
Beckham
2 Interaktionen
Vatertag