Laut der Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, Jen Psaki, habe die Regierung bisher erfolglos versucht, mit der nordkoreanischen Führung in Kontakt zu treten.
US-Präsident Biden - Ansprache zu Corona-Konjunkturpaket
Joe Biden, Präsident der USA. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben bisher keine Antwort aus Pjöngjang bekommen.
  • Das Ziel sei es, auf Diplomatie zu setzen und das «Risiko einer Eskalation» zu senken.

Bemühungen der neuen US-Regierung, mit der nordkoreanischen Führung um Machthaber Kim Jong Un in Kontakt zu treten, sind bislang erfolglos geblieben. Das Ziel sei es, auf Diplomatie zu setzen und das «Risiko einer Eskalation» zu senken, erklärte die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, Jen Psaki, am Montag im Weissen Haus. Die Regierung habe bisher aber keine Antwort aus Pjöngjang bekommen. Die USA stimmten sich bei dem Thema eng mit den Verbündeten Japan und Südkorea ab und sprächen auch mit Vertretern früherer Regierungen, sagte sie weiter.

«Unser Ziel ist es, das Risiko einer Eskalation zu reduzieren, aber bislang haben wir keine Antwort bekommen», sagte Psaki. Es habe nun seit «gut einem Jahr» trotz «mehrfacher» Kontaktbemühungen keinen «aktiven Dialog» mit Nordkorea mehr gegeben, fügte sie hinzu.

Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte wegen Nordkoreas Atomprogramm Gespräche mit Kim Jong Un angestossen und ihn auch persönlich getroffen. In der Sache wurden dabei aber kaum Fortschritte erzielt. Experten der Vereinten Nationen etwa berichteten im Februar, dass Nordkorea sein Atomprogramm und die Entwicklung ballistischer Raketen trotz internationaler Sanktionen weiter vorantreibe.

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