Heute Mittwoch treffen sich die Entwicklungsminister der G7-Staaten. Im Zentrum der Gespräche stehen die Folgen des Ukraine-Kriegs für Entwicklungsländer.
G7
Die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Mittwoch beginnt in Berlin ein Treffen der G7-Entwicklungsminister.
  • Im Zentrum stehen bei den Beratungen die Folgen des Kriegs für Entwicklungsländer.
  • Der Ukraine-Krieg hat die Weizenpreise in die Höhe schnellen lassen.

In Berlin beginnt heute ein Treffen der Entwicklungsministerinnen und Entwicklungsminister der G7-Staaten unter deutscher Präsidentschaft. Zur G7-Gruppe gehören neben Deutschland die USA, Grossbritannien, Frankreich, Kanada, Italien und Japan.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Beratungen stehen die Folgen des Ukraine-Kriegs für Entwicklungsländer und für die Ernährungssicherheit. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat zur Verknappung von Weizen auf dem Weltmarkt und damit zu stark steigenden Preisen geführt.

Zur G7-Gruppe gehören neben Deutschland die USA, Grossbritannien, Frankreich, Kanada, Italien und Japan. Teilnehmen wird zudem Indonesien, das in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft inne hat. Die Beratungen beginnen nach einem Auftaktstatement von Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) und ihrem indonesischen Kollegen Suharso Monoarfa (11.00 Uhr). Am Donnerstag kommen die Entwicklungsminister zudem zu einer Arbeitssitzung mit den G7-Gesundheitsministern zusammen, um insbesondere über die Corona-Pandemie zu beraten.

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