Erstmals seit seinem Amtsantritt reist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einem Besuch in die energiereichen Monarchien auf der Arabischen Halbinsel.
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Strassenszene in Dschidda, Saudi Arabien: In der saudischen Hafenstadt hat die grosse Ukraine-Konferenz stattgefunden. (Symbolbild) - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bundesregierung hofft auf konkrete Vertragsabschlüsse am Rande der zweitägigen Kanzler-Reise..

Am Samstag führt der Kanzler in Dschidda Gespräche mit den Spitzen des saudiarabischen Königshauses - unter anderem mit dem umstrittenen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Am Sonntag dann trifft er die Staatsoberhäupter der Vereinigten Arabischen Emirate und von Katar. Die drei Länder sind wichtige Exporteure von Öl und Gas.

Die Bundesregierung hofft auf konkrete Vertragsabschlüsse am Rande der zweitägigen Kanzler-Reise. Begleitet wird Scholz von einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation. Grosse Differenzen gibt es aber bei den Menschenrechten. Der Kanzler treffe bei der Reise auf «schwierige Partner», hiess es vorab aus seinem Umfeld. Saudi-Arabiens Kronprinz hatte nach Erkenntnissen des US-Geheimdienstes die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi im saudiarabischen Konsulat in Istanbul vor vier Jahren persönlich gebilligt.

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