Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die vereinbarte Normalisierung der Beziehungen zu Marokko am Donnerstag als grossen Erfog bezeichnet.
Benjamin Netanjahu
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. - Keystone/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Israels Präsident Benjamin Netanjahu äussert sich positiv zur Vereinbarung mit Marokko.
  • Er bezeichnete die vereinbarte Normalisierung als «Licht des Friedens».
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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die vereinbarte Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zu Marokko am Donnerstag als grossen Erfolg bezeichnet. «Das Licht des Friedens im Nahen Osten hat nie heller geleuchtet als heute», sagte Netanjahu zu Beginn des jüdischen Lichterfests Chanukka.

Beide Länder wollten in Kürze wieder Verbindungsbüros einrichten. Danach sei die Einrichtung voller diplomatischer Beziehungen geplant. Auch Direktflüge zwischen Israel und Marokko solle es geben.

Netanjahu dankt Trump für Bemühungen

Der amtierende US-Präsident Donald Trump hatte zuvor mitgeteilt, nach den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und dem Sudan wolle nun auch Marokko die Beziehungen zu Israel normalisieren.

Netanjahu sagte, Hunderttausende aus Marokko nach Israel eingewanderte Juden bildeten eine «Brücke des Friedens». Er dankte Trump für dessen Bemühungen. «Wir werden es nie vergessen.»

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