Merz: Europäer und Kanadier beraten über Ukraine

Keystone-SDA
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Deutschland,

Europäer und Kanadier haben sich erneut über das weitere Vorgehen bei den Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine abgestimmt. Das schrieben der deutsche Kanzler Friedrich Merz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf der Plattform X.

Der deutsche Kanzler Friedrich Merz. (Archiv) - keystone

«Wir treiben den Friedensprozess voran. Transparenz und Ehrlichkeit ist nun von allen gefordert, einschliesslich Russland», schrieb Merz auf Englisch.

Von der Leyen sprach von einer guten Diskussion über die Unterstützung der Ukraine und ihrer Sicherheit sowie den Wiederaufbau des Landes. Der Wohlstand eines freien ukrainischen Staates liege letztlich im Beitritt zur EU, schrieb die Deutsche – eine Christdemokratin wie auch Merz – in ihrem ebenfalls auf Englisch formulierten Post. Dies sei auch eine zentrale Sicherheitsgarantie. Von einem EU-Beitritt profitierten nicht nur Länder, die beiträten, sondern ganz Europa, wie frühere EU-Erweiterungen gezeigt hätten.

Nach Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie Kremlchef Wladimir Putin werden die Friedensbemühungen aktuell von russischen Vorwürfen überschattet. Moskau wirft der Ukraine einen versuchten Drohnenangriff auf eine Residenz Putins vor. Die Ukraine hat dementiert, dass es einen solchen Angriff gegeben habe.

Kommentare

User #4553 (nicht angemeldet)

Herr Merz und Frieden? Dass ich nicht lache.

User #3229 (nicht angemeldet)

Bevor Trump Friedensgespräche begann, Interessierte sich keiner in der EU für Friedensgespräche, jetzt wollen so viele mitreden, dass dabei nur noch ein hin und her entsteht es wird alles zerredet.

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