AfD

Merz bekräftigt: Keine Zusammenarbeit mit der AfD nach der Wahl

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Deutschland,

CDU-Chef Friedrich Merz schliesst eine Kooperation mit der AfD nach der Bundestagswahl aus und betont die Unvereinbarkeit der Parteien.

Friedrich Merz
CDU-Kanzlerkandidat hat am Mittwochabend eine Zusammenarbeit mit der AfD «klar und endgültig» ausgeschlossen. - keystone

Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, hat erneut eine klare Absage an jegliche Zusammenarbeit mit der AfD erteilt. Im TV-Duell von «Welt» und «Bild» machte er seine Position unmissverständlich deutlich.

«Es wird keine Zusammenarbeit mit der AfD geben, und das ist klar und endgültig», erklärte der Politiker mit Nachdruck. Er betonte die fundamentalen Unterschiede zwischen den Parteien.

Der CDU-Chef unterstrich die Unvereinbarkeit der AfD mit den Werten seiner Partei. «Diese Partei steht gegen alles, was meine Partei in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aufgebaut hat», so Merz.

Merz mit klaren Worten im TV-Duell

Im direkten Austausch mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) wurde Merz herausgefordert, seine Position zu präzisieren. Scholz forderte: «Sagen Sie es doch: Sie lassen sich von der AfD nicht zum Kanzler wählen.»

Hat der Fall der Brandmauer beeinflusst, wen du wählen wirst?

Der Politiker reagierte prompt und bekräftigte seine Haltung. Er strebe eine stabile Mehrheit im Bundestag an, die es weder direkt noch indirekt mit der AfD geben werde.

Der CDU-Vorsitzende sieht sich mit Erklärungsbedarf konfrontiert, berichtet die «Tagesschau». Grund dafür ist ein kürzlich im Bundestag durchgesetzter Antrag zur Migrationspolitik, der auch AfD-Stimmen erhielt.

Kommentare

User #5637 (nicht angemeldet)

Herr Merz wird noch weniger lang regieren als Herr Scholz

User #3350 (nicht angemeldet)

Na klar, die Demokratie hat keine Gültigkeit mehr

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