Für die Verhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sind der Vorstand des Vereins Klimaseniorinnen Schweiz und die Einzelklägerinnen nach Strassburg gereist. Sie fordern konkrete Emmissionsreduktionen.
Die Klimaseniorinnen haben sich am Mittwoch vor der öffentlichen Anhörung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte versammelt.
Die Klimaseniorinnen haben sich am Mittwoch vor der öffentlichen Anhörung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte versammelt. - sda - KEYSTONE/AP/Jean-Francois Badias
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verein und die Einzelklägerinnen klagen, weil sie ihr Recht auf Leben und Gesundheit durch die vom Klimawandel verursachten Hitzewellen bedroht sehen.

Dies schreibt Greenpeace in einer am Mittwoch veröffentlichten Medienmitteilung.

Das Anwaltsteam der Klimaseniorinnen hielt in seinem Plädoyer fest: «Wir halten es angesichts der bisherigen Versäumnisse für unabdingbar, dass dieses Gericht, wie andere Gerichte es getan haben, die Schweiz anweist, die notwendigen Anpassungen zu ergreifen. Dazu gehören, wie gefordert, konkrete Emissionsreduktionen.»

Anne Mahrer, Co-Präsidentin der Klimaseniorinnen zeigte sich zuversichtlich, dass sie mit diesem Fall Geschichte schreiben und die Schweiz zu mehr Klimaschutz bewegen könne.

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