Zur jährlichen Tagung trafen sich die deutschen Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen in Königswinter. Nur die Hälfte der Teilnehmer sind anwesend.
Armin laschet
Armin Laschet und DDaniel Günther in Königswinter. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zur Jahreskonferenz trafen sich die Ministerpräsidenten im Schloss Drachenburg.
  • Jedoch sind weniger als die Hälfte der Teilnehmer anwesend.
  • Auch Kanzlerkandidat Armin Laschet ist vor Ort.

Auf Schloss Drachenburg in Königswinter hat die Jahreskonferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten begonnen. Weniger als die Hälfte der Teilnehmer sind am ersten Tag anwesend.

Zum Auftakt kamen allerdings nur sechs der 16 Regierungschefs und -chefinnen zu ersten Gesprächen zusammen. Dies sagte ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei. Die übrigen Mitglieder der Konferenz seien wegen «Terminkollisionen» verhindert gewesen und würden erst am zweiten Tag hinzustossen.

Zu ersten Gesprächen begrüsste Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zunächst seinen bayerischen Kollegen Markus Söder (CSU). Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und den hessischen Regierungschef Volker Bouffier begrüsste er. Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer sowie Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther (alle CDU) waren auch dabei. Am Nachmittag verlegten die Ministerpräsidenten ihre Vorbesprechungen auf den Petersberg bei Bonn.

Laschets letzte Teilnahme

Das Treffen bildete den Auftakt zum neuen Vorsitzjahr der Konferenz. Nordrhein-Westfalen übernahm den jährlich wechselnden Vorsitz turnusgemäss zum 1. Oktober vom Land Berlin.

Der scheidende Ministerpräsident Laschet sitzt der Konferenz zugleich zum ersten und zum letzten Mal vor. Beim nächsten Treffen der Regierungschefinnen und Regierungschefs im November wird der künftige NRW-Regierungschef seinen Platz einnehmen, der am 27. Oktober im Landtag gewählt werden soll.

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