Israels Präsident beginnt am Sonntag mit Konsultationen mit Parteien

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Der israelische Präsident Reuven Rivlin wird am Sonntag die Konsultationen zur Bildung einer neuen Regierung beginnen.

Israels Präsident Reuven Rivlin
Israels Präsident Reuven Rivlin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Rivlin muss Ministerpräsidenten ernennen und mit Regierungsbildung beauftragen.

Rivlin werde mit Vertretern der im Parlament vertretenen Parteien zusammenkommen, teilte das Präsidialamt am Donnerstag mit. Er werde dann mit den Kandidaten sprechen, die von den Parteien für eine Regierungsbildung vorgeschlagen werden.

Nach der Parlamentswahl vom Dienstag zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung ab. Der amtierende Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kam mit seiner Likud-Partei nach den bis Donnerstag vorliegenden Ergebnissen auf 32 der 120 Sitze in der Knesset. Netanjahus Herausforderer Benny Gantz errang mit seiner Mitte-Rechts-Partei Blau-Weiss 33 Mandate. Mit ihren traditionellen Verbündeten käme keine der beiden Parteien auf die für die Regierungsbildung erforderliche Mehrheit von 61 Sitzen.

Im Gespräch ist auch eine Einheitsregierung. Für diesen Fall ist aber unklar, wer Regierungschef werden soll. Rivlin zeigte sich erfreut darüber, dass Netanjahu am Donnerstag erstmals für die Bildung einer Einheitsregierung plädierte. Aber auch sein Herausforderer Benny Gantz hat angekündigt, eine solche Einheitsregierung anführen zu wollen.

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