Während Trump den Besuch am WEF in Davos absagt, kommt die Klima-Aktivistin Greta Thunberg in die Schweiz. Der Umwelt zuliebe reist sie 65 Stunden mit dem Zug.
Klimastreik Greta Thunberg
So hat alles begonnen: Greta Thunberg protestierte alleine jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament gegen die Klimaerwärmung. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg ist eine 16-jährige Klima-Aktivistin aus Schweden mit dem Asperger-Syndrom.
  • Sie wird mit dem Zug 65 Stunden ans WEF in Davos reisen.
  • Währenddessen sagt Donald Trump seine Teilnahme am WEF ab.

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg kommt ans World Economic Forum ( WEF) in Davos. Sie verkündet auf Twitter, dass sie vom 23. bis 25. Januar in die Schweizer Berge reist. Dort wird sie sich für den Klimaschutz stark machen.

Die 16-jährige Schwedin mit dem Asperger-Syndrom wurde an der Klimakonferenz in Polen mit ihrer Rede zum Star. Sie wird auch als die Initiantin der weltweiten Klimastreiks von Schülerinnen und Schülern angesehen.

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Weil die Klima-Aktivistin die Umwelt schonen will, kommt sie mit dem Zug in die Schweiz: 65 Stunden soll ihre Reise hin und zurück dauern. Alleine von Stockholm nach Davos dauert es mit dem Zug über 25 Stunden. Umgestiegen wird in Lund, Kopenhagen, Hamburg, Basel, und Landquart.

Trump macht Rückzieher

Kurz vor der Zusage von Thunberg am WEF hat Donald Trump seinen Besuch abgesagt. Wegen der geplanten Mauer und dem Shutdown bleibt er in den USA.

Trump und Thunberg werden sich also am WEF nicht begegnen . Ihre Positionen könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Trump den menschgemachten Klimawandel immer wieder in Abrede stellt, pocht die 16-jährige Thunberg für mehr Verantwortung der Politik in der Klimafrage.

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