Trotz der Spannungen zwischen dem Westen und Russland hofft US-Präsident Donald Trump nach eigenen Worten auf ein engeres Verhältnis zum russischen Präsidenten.
Wladimir Putin (l.), Russlands Präsident, und Donald Trump(r.), Präsident der USA, kommen schon jetzt gut miteinander aus. Trump hofft aber auf mehr.
Wladimir Putin (l.), Russlands Präsident, und Donald Trump(r.), Präsident der USA, kommen schon jetzt gut miteinander aus. Trump hofft aber auf mehr. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Trump hofft, dass er und Putin irgendwann Freunde werden.
  • Momentan sieht er sich und den russichen Präsidenten als Konkurrenten.

«Hoffentlich wird er eines Tages vielleicht ein Freund sein – könnte passieren», sagte Trump am Donnerstag auf einer Pressekonferenz am Rande des Nato-Gipfels in Brüssel. Er kenne Putin einfach nicht so gut.

Vor allem ein Konkurrent

«Er war sehr nett zu mir, als ich ihn getroffen habe. Ich war nett zu ihm.» Putin sei aber vor allem sein Konkurrent. «Er ist nicht mein Feind. Ist er ein Freund? Nein, ich kenne ihn nicht gut genug. Aber die paar Male, als ich ihn getroffen habe, kamen wir gut miteinander aus», sagte Trump.

Mit Blick auf das Treffen mit Putin am Montag in der finnischen Hauptstadt Helsinki sagte Trump: «Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus. Ich denke, wir kommen gut miteinander aus. Aber am Ende ist er ein Konkurrent. Er repräsentiert Russland, ich repräsentiere die Vereinigten Staaten.» Deshalb gehe es nicht um eine Frage von Freund oder Feind.

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