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Chinas Präsident Xi trifft saudiarabischen Kronprinzen bin Salman

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Saudi-Arabien,

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Donnerstag seinen Besuch in Saudi-Arabien fortgesetzt, bei dem beide Seiten Geschäfte in Milliardenhöhe abschliessen.

Xi bei seiner Ankunft in Saudi-Arabien
Xi bei seiner Ankunft in Saudi-Arabien - SPA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Beide Länder wollen laut Staatsmedien Geschäfte in Milliardenhöhe abschliessen.

Xi traf am zweiten Tag seiner Visite mit dem Kronprinzen und De-facto-Herrscher Mohammed bin Salman zusammen, wie live im Fernsehen zu sehen war. Der einflussreiche Kronprinz empfing Xi in der Königsresidenz, dem Jamamah-Palast.

Chinas Staatschef war am Mittwoch zu einem dreitägigen Besuch in Saudi-Arabien eingetroffen. Geplant ist auch ein Treffen mit dem saudiarabischen König Salman. Xi wird ausserdem an einem Gipfel des sechs Länder umfassenden Golf-Kooperationsrates sowie an Gesprächen mit führenden Politikern aus anderen Ländern des Nahen Ostens teilnehmen.

Saudiarabische und chinesische Unternehmen hatten am Mittwoch laut der amtlichen Nachrichtenagentur SPA bereits 34 Investitionsabkommen in den Bereichen grüner Wasserstoff, Informationstechnologie, Transport und Bauwesen unterzeichnet. Am Donnerstag sollten dem staatlichen Sender Al Echbarija zufolge 20 weitere Abkommen im Wert von umgerechnet 27,8 Milliarden Euro abgeschlossen werden.

China ist Saudi-Arabiens grösster Abnehmer von Rohöl und kauft etwa ein Viertel der Ölexporte des Landes. Die Volksrepublik ist bemüht, ihre durch die Corona-Pandemie geschwächte Wirtschaft anzukurbeln. Saudi-Arabien, seit langem enger Partner der USA, versucht seinerseits, seine wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu anderen Ländern zu vertiefen. Zuletzt hatte es unter anderem bei den Themen Energiepolitik und Menschenrechte zunehmend Spannungen zwischen Riad und Washington gegeben.

Das Weisse Haus warnte mit Blick auf Xis Besuch in Saudi-Arabien am Mittwoch vor dem «Einfluss, den China auf der ganzen Welt auszubauen versucht». Pekings Ziele seien «nicht förderlich für die Erhaltung der auf internationalen Regeln basierenden Ordnung».

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