Bundesregierung genehmigt Lieferung von Geschützen an Ukraine

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Die Bundesregierung hat Estland die Lieferung mehrerer Artilleriegeschütze aus DDR-Altbeständen an die Ukraine genehmigt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus Regierungskreisen.

ukraine krieg
Ukraine-Krieg: Interpol fordert seine Mitgliedstaaten auf, bei der Rückverfolgung von Waffen zusammenzuarbeiten. - dpa-infocom GmbH

Die Haubitzen waren in den 90er Jahren von der Bundeswehr unter Auflagen zuerst an Finnland geliefert und später an Estland weitergegeben worden. Dass Deutschland einer Weitergabe zustimmen muss, ist in dem Vertrag zwischen Finnland und Estland geregelt.

Es geht dabei um Haubitzen vom Modell D-30 mit dem Kaliber 122 Millimeter, die Mitte der 50er Jahre in der Sowjetunion entwickelt wurden. Die ehemalige Nationale Volksarmee der DDR verfügte über mehr als 400 der Geschütze.

Die mehr als drei Tonnen schweren Haubitzen mit ihrem fast fünf Meter langen Kanonenrohr können eingesetzt werden, um feindliche Truppen oder Panzer auf eine Entfernung bis zu etwa 15 Kilometern zu beschiessen. Das Modell D-30 ist noch in vielen Staaten Teil der Ausrüstung, darunter auch in der Ukraine.

Kommentare

Weiterlesen

Donald Trump
183 Interaktionen
Wegen Trump
sdf
1 Interaktionen
Tanz um Trump

MEHR IN POLITIK

Pakistan Indien
4 Interaktionen
Kaschmir
Rakete Schweizer Armee
35 Interaktionen
Neuausrichtung
Emil Bührle
1 Interaktionen
Zürich

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Xatar Rapper Bonn
Ermittlungsverfahren
Wladimir Putin Deutschland
86 Interaktionen
Heute Waffenruhe
Björn Höcke (Mitte) und Jörg Urban (rechts)
1 Interaktionen
Deutschland
de
1 Interaktionen
Müller & Co.