Premierministerin Theresa May will nach dem Austritt aus der Union zwar eng am EU-Binnenmarkt für Waren beteiligt bleiben, nicht aber der Freizügigkeit.
Polens Präsident Andrzej Duda spricht während einer Pressekonferenz.
Polens Präsident Andrzej Duda spricht während einer Pressekonferenz. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Grossbritannien wird die EU im März 2019 verlassen.
  • Polens Präsident Andrzej Duda fordert, dass die Freizügigkeit weiterhin gewährleistet ist.

Polen beharrt bei einem Brexit-Vertrag mit Grossbritannien auf den Schutz der Freizügigkeit für EU-Bürger. «Freier Handel und freie Wahl des Arbeitsplatzes sind unverzichtbare Grundfreiheiten und aus polnischer Sicht der grösste Schatz Europas», sagte Präsident Andrzej Duda der Zeitung «Bild am Sonntag» einem Vorabbericht zufolge.

«In dem Vertrag zum Brexit müssen beide Rechte garantiert werden. Das sind wir unseren Bürgern schuldig.» Die EU spricht von vier Grundfreiheiten - Kapital, Freizügigkeit, Dienstleistungen und Waren. Premierministerin Theresa May will nach dem Austritt aus der Union zwar möglichst eng am EU-Binnenmarkt für Waren beteiligt bleiben, nicht aber bei Dienstleistungen und der Freizügigkeit.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BrexitTheresa May