Bericht: Brandenburger LKA-Beamtinnen sollen Zeugenaussage gefälscht haben

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Deutschland,

Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt einem Medienbericht zufolge gegen zwei Beamtinnen des Brandenburger Landeskriminalamts (LKA) wegen des Verdachts der Fälschung einer Zeugenaussage.

Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam
Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Staatsanwaltschaft ermittelt laut RBB wegen Urkundenfälschung.

Dabei gehe es um Ermittlungen rund um möglichen Abrechnungsbetrug bei einer Klinik, berichtete der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Montag. Diese seien 2017 begonnen worden. Von insgesamt 25 Beschuldigten seien inzwischen nur noch vier tatverdächtig.

Ein früherer Geschäftsführer sei durch die womöglich gefälschte Zeugenaussage schwer belastet worden. Sein Anwalt sei auf die angebliche Vernehmung einer Zeugin gestossen, als er die Akten eingesehen habe. Die Frau habe aber dem RBB gegenüber bestritten, überhaupt vernommen worden zu sein.

Ein erstes Ermittlungsverfahren dazu sei eingestellt worden, wogegen sowohl der Anwalt des früheren Geschäftsführers als auch die Anwältin der mutmasslichen Zeugin Beschwerde eingelegt hätten. Deswegen sei das Verfahren wieder aufgenommen worden. Den beiden LKA-Beamtinnen werde Urkundenfälschung vorgeworfen. Eine sei an den Ermittlungen rund um die Klinik beteiligt gewesen, die zweite habe die angebliche Vernehmung mit ihrer Unterschrift bestätigt.

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