Heute Morgen werden in Stockholm die Gewinner der diesjährigen Alternativen Nobelpreise verkündet. Die «Right Livelihood Awards» werden zum 40. Mal vergeben.
ole von uexküll
Der schwedisch-deutsche Philanthrope Jakob von Uexküll rief den Preis 1980 ins Leben. Sein Neffe Ole von Uexküll (Bild) ist derzeit Leiter der Stiftung. - TT News Agency/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute werden in Stockholm die «Right Livelihood Awards» vergeben.
  • Die Alternativen Nobelpreise werden seit 1980 jährlich verliehen.

Die «Right Livelihood Awards» werden in diesem Jahr zum 40. Mal verliehen und würdigen den Einsatz für Menschenrechte, Pressefreiheit, bürgerliche Freiheiten und Umweltschutz.

Vergangenes Jahr gingen sie unter anderem an den kolumbianische Richter Iván Velásquez für seinen Kampf gegen Korruption in Guatemala und drei saudiarabische Menschenrechtsaktivisten.

Der Preis wurde 1980 vom schwedisch-deutschen Philanthropen Jakob von Uexküll ins Leben gerufen, Leiter der Stiftung ist mittlerweile sein Neffe Ole von Uexküll.

Die Preise sind mit jeweils einer Million schwedischen Kronen (94.000 Euro) dotiert. Das Geld ist für die Unterstützung der Arbeit der Preisträger gedacht und nicht zur persönlichen Verwendung.

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