25-jähriger Terrorverdächtiger von Castrop-Rauxel bleibt in Untersuchungshaft

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Deutschland,

Im Fall des noch in Untersuchungshaft sitzenden terrorverdächtigen Iraners aus Castrop-Rauxel hat das Amtsgericht Dortmund den Haftbefehl aufrecht erhalten.

Fenster des Hauses, in dem einer der Brüder wohnt
Fenster des Hauses, in dem einer der Brüder wohnt - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Vorwurf lautet auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.

Dem 25-Jährigen werde nun die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag mit. Er soll sich Stoffe verschafft haben, mit denen ein Giftstoff zur Begehung eines Anschlags hergestellt werden kann.

Der 32 Jahre alte Bruder des Manns wurde zuvor aus der Untersuchungshaft entlassen. Die beiden Iraner waren am 7. Januar wegen des dringenden Tatverdachts der Verabredung zum Mord festgenommen worden. Sie werden verdächtigt, dass sie sich die Giftstoffe Cyanid und Rizin beschaffen wollten, um damit an Silvester 2022 zahlreiche Menschen zu töten. Es soll zudem eine Verbindung zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat bestanden haben. Bei ersten Durchsuchungen wurden zunächst keine Giftstoffe bei den Verdächtigen entdeckt.

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