Thomas Aeschi, Fraktionschef der SVP, erfreut sich einer Pause auf einer sonnenbeschienenen Terrasse. Und kritisiert das Bundesamt für Gesundheit.
Aeschi (SVP) freut sich über offene Terrassen.
Wintersportler machen Pause im Restaurant Weissfluhjoch auf Parsenn im Skigebiet Davos Klosters. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • SVP-Nationalrat Thomas Aeschi jubelt über offene Beizen-Terrassen in Hochybrig SZ.
  • Dabei kritisiert er auch das BAG und Bundesrat Alain Berset scharf.

Was gibt es Schöneres, als auf der sonnenbeschienenen Terrasse einer Bergbeiz eine Tasse Kaffee zu geniessen? Beinahe gar nichts, findet Nationalrat Thomas Aeschi (SVP). Das kann man zumindest aus seinem heutigen Tweet schliessen.

Nebst einem Beweisfoto aus dem Skigebiet Hochybrig SZ, prangert Aeschi auch direkt Gesundheitsminister Alain Berset und das BAG an. «Alain Berset und das BAG wollte dies den Kantonen verbieten

Beizen-Schliessung erhitzt die Gemüter

Schwyz ist einer jener Kantone, welche die Restaurant-Terrassen in den Skigebieten noch geöffnet haben. Und das soll auch weiter so bleiben. In vielen anderen Kantonen schlossen die Restaurants ihre Türen ganz. So schreibt es nämlich das aktuelle Bundesrecht vor.

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Nationalrat der SVP, Thomas Aeschi, freut sich über offene Beizen-Terrassen, wie hier im Wallis. - dpa

Trotz der klaren Anweisungen des BAG geht der Terrassenknatsch in den Wintersportgebieten noch weiter. Denn erst am 1. April könnten die Lockerungen des Bundesrats eine vollständige Restaurantöffnung erlauben.

Sollten Restaurant-Terassen wieder geöffnet werden?

Mittlerweile wird der Druck auf eine Öffnung aber immer grösser. In einem Interview mit der NZZ am Sonntag droht auch der Walliser Regierungspräsident Christophe Darbellay mit einer Öffnung.

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