Bundesrat

So verbringt der Bundesrat die Sommerferien

Keystone-SDA
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Bern,

Sommerzeit ist Ferienzeit – auch für die Mitglieder der Landesregierung. Doch wo zieht es sie hin?

Viola Amherd
Bundespräsidentin Viola Amherd wird auch im Sommer offizielle Termine wahrnehmen und internationale Reisen unternehmen. (Archivbild) - keystone

In der Schweiz stehen die Sommerferien an. Auch die Mitglieder der Landesregierung gönnen sich die eine oder andere Auszeit. Neben Ferien im In- und Ausland nehmen die Bundesrätinnen und Bundesräte aber auch offizielle Termine oder internationale Reisen wahr.

Bundespräsidentin Viola Amherd zum Beispiel wird auch im Sommer offizielle Termine und internationale Reisen tätigen. Unter anderem sind Arbeitsreisen nach Fernost in die Mongolei und nach Japan geplant, wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Freitag auf Anfrage von Keystone-SDA mitteilte. Dazwischen plant Amherd – wie im vergangenen Jahr – auch einige Erholungstage in der Schweizer Natur.

Energieminister Albert Rösti wird seine freien Tage unter anderem mit Wanderungen in den Bergen verbringen, wie es auf Anfrage hiess. Seine Frau Theres begleite ihn zudem auf einer Auslandreise. Rund um den Nationalfeiertag wird Rösti an öffentlichen Anlässen teilnehmen und verschiedene Ansprachen halten.

Beschäftigte Minister während des Sommers

Daneben werden Rösti während der sitzungsfreien Zeit auch die zahlreichen Dossiers seines Departements beschäftigen, wie es auf Anfrage weiter heisst. Wirtschaftsminister Guy Parmelin reist – wie die Bundespräsidentin – nach Fernost. Eine einwöchige Wirtschafts- und Wissenschaftsmission führt den Bundesrat nach China, wie es beim Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) hiess.

Danach verbringe Parmelin seine Ferientage zu Hause im Waadtland und in den Bergen sowie eine Woche im ostfranzösischen Burgund. Bereits im vergangenen Jahr verbrachte Parmelin vier Tage in der für ihre Weine berühmten historischen Region. Auch Aussenminister Ignazio Cassis unternimmt im Sommer offizielle Reisen. Eine erste führt ihn nach Zentralasien, eine zweite voraussichtlich nach Süd- und Zentralamerika, wie es beim Aussendepartement auf Anfrage hiess.

Politiker zwischen Arbeit und Erholung

Ende Juli sei zudem ein Besuch des House of Switzerland an den in diesem Sommer stattfindenden Olympischen Spielen in Paris geplant. Die restlichen Sommerferien verbringe Cassis bei sich zu Hause im Kanton Tessin. Finanzministerin Karin Keller-Sutter wiederum freue sich, «in der sitzungsfreien Periode Zeit mit Familie und Freunden im In- und Ausland zu verbringen», teilte das eidgenössische Finanzdepartement (EFD) auf Anfrage mit.

Auch freue sich die Magistratin, «neben dem Aktenstudium auch Zeit für gute Bücher zu finden». Nicht in die Karte blicken liessen sich derweil Bundesrat Beat Jans sowie Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Jans wolle sich nicht zu seinen Ferienplänen äussern, sagte ein Sprecher des Justizdepartements auf Anfrage. Baume-Schneider war für eine Stellungnahme am Freitag nicht erreichbar.

Kommentare

User #4017 (nicht angemeldet)

Bundes-, Stände- und Nationalratmitglieder sollen in der Zukunft kein Geld mehr erhalten, wenn sie nichtmehr da arbeiten wie wir auch bei einer Anstellung. Warum soll man einem Herrn Berset Geld nachwerfen?

User #5069 (nicht angemeldet)

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