Radon: BAG sieht Handlungsbedarf bei radioaktivem Edelgas

Noah Schibli
Noah Schibli

Bern,

Das radioaktive Edelgas Radon ist in der Schweiz die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Nun sieht das Bundesamt für Gesundheit Handlungsbedarf.

radon
Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs. Ob sich das Gas in den Wohnräumen befindet, lässt sich leicht messen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesamt für Gesundheit erarbeitete einen neuen Aktionsplan zur Eindämmung von Radon.
  • Radon ist die zweithöchste Ursache für Lungenkrebs in der Schweiz.

Radon ist in der Schweiz die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Dennoch fanden in den letzten acht Jahren nur bei sechs Prozent aller Gebäude eine Messung auf das radioaktive Edelgas statt. Das ist zu wenig, findet das Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Dieses erarbeitet nun einen neuen Aktionsplan, wie «Zentralpuls» berichtet. Dieser Plan soll im Frühling vom Bundesrat verabschiedet werden.

Das radioaktive Element ist in den obersten Erdschichten zu finden. Von dort aus kann das chemische Element durch undichte Gebäudehüllen und Keller mit Naturböden in Wohnungen gelangen.

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