Die Pensionskassen der Schweiz haben im Jahr 2023 eine beeindruckende Durchschnittsrendite von 5,2 Prozent erreicht.
Pensionskasse
Die Schweizer Pensionskassen haben ein gutes Jahr hinter sich. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Im Jahr 2023 verzeichneten die Pensionskassen der Schweiz eine beeindruckende Durchschnittsrendite von 5,2 Prozent. Dadurch stiegen die Deckungsgrade der Kassen ohne Staatsgarantie bis Ende Jahr auf 110,3 Prozent. Jene der öffentlichen auf 84,2 Prozent.

Im Vorjahr hatten die Einrichtungen ohne Staatsgarantie noch 9,2 Prozent auf ihren Anlagen verloren, jene mit Staatsgarantie 8,2 Prozent. 2023 glichen sie die Verluste teilweise aus. Die Verzinsung der Altersguthaben stieg von 1,9 auf 2,31 Prozent.

Aufschwung dank Obligationen- und Aktienmärkte

Zurückzuführen ist die verbesserte Lage auf die Anlageergebnisse an den Obligationen- und Aktienmärkten. Durch die erhöhten Deckungsgrade befanden sich noch sieben Prozent der privaten beruflichen Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung nach 16 Prozent im Jahr zuvor. Dies hielt die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) am Dienstag vor den Medien fest.

Die Quersubventionierung der Renten durch die aktiven Versicherten stoppten die Einrichtungen gemäss dem Bericht des Jahres zuvor. Die künftigen Renten sind gemäss OAK mehrheitlich ohne Umverteilung finanzierbar.

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