Nationalrätin Meret Schneider darf wieder auf Twitter posten. Sie meldet sich mit Fotos aus dem Garten zurück.
Meret Schneider Grüne
Meret Schneider ist Zürcher Nationalrätin (Grüne). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meret Schneider meldet sich zurück auf X (vormals Twitter).
  • Seit Dienstag war die Grünen-Nationalrätin auf der Plattform gesperrt.
  • «Freunde, ich bin wieder da!», schrieb sie in ihrem ersten Post seit Dienstag.
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Nach ihrer Sperre darf Grünen-Nationalrätin Meret Schneider wieder auf X (vormals Twitter) posten. Sie meldete sich am Donnerstagabend mit Bildern aus dem Garten wieder zurück. «Freunde, ich bin wieder da!», schrieb sie in ihrem ersten Post seit Dienstag.

Zudem bedankt sie sich für die «Solidarität und Liebe», die sie nach der Sperre erfahren hat und zeigt sich davon überwältigt. «Ich hab ob einiger Nachrichten geheult, so schön, wie viele hinter mir stehen», erklärt sie.

Schneiders Konto bei X wurde wegen eines umstrittenen Tweets zu einer Umfrage zum Thema Schweizer Demokratie gesperrt. «Schreib jetzt deine Online-Kommentare, warum die Polarisierung und der Populismus wirklich das Hinterletzte sind und man die überbezahlten Politfratzen an ihrer eigenen verdammten Bundesterrasse erhängen sollte!!! (Grossbuchstaben nicht vergessen)», forderte sie ihre Follower auf.

Haben Sie die Kontroverse um Meret Schneiders Tweets mitverfolgt?

Kurz darauf erhielt Schneider eine E-Mail von X mit dem Hinweis, dass ihr Beitrag gegen die Regeln verstosse und das Konto daher geschlossen werde.

Vor allem SVP-Nationalrat Andreas Glarner zeigte sich empört über Schneiders Tweet: «Ich verstehe die Ironie dahinter nicht», sagte er und forderte sogar Schneiders Rücktritt. Er dementierte jedoch Gerüchte, dass er den Account sperren liess.

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