Im Kanton Freiburg muss ein zweiter Wahlgang darüber entscheiden, wer im Ständerat sitzen darf. Eine SP-Kandidatin fordert die Bisherigen heraus.
Ständerat Freiburg
Gapany (FDP, links) und Chassot (Mitte) sitzen für Freiburg bisher im Ständerat. - keystone

Für den zweiten Wahlgang in den Ständerat stehen im Kanton Freiburg noch drei Kandidatinnen im Rennen. Der SVP-Politiker Pierre-André Page zog sich offiziell aus dem Rennen zurück, wie die Freiburger Staatskanzlei am Mittwoch nach Ablauf der Frist für die Einreichung der Listen mitteilte.

Im Rennen für den Ständerat stehen noch Isabelle Chassot (Mitte), Alizée Rey (SP) und Johanna Gapany (FDP). Die Freiburger Stimmbevölkerung wählt am 12. November ihre zwei Ständeratsmitglieder.

Im ersten Wahlgang lag Isabelle Chassot mit 34'838 Stimmen an der Spitze gefolgt von Johanna Gapany mit 27'989 Stimmen. Pierre-André Page kam auf 27'280 Stimmen. Alizée Rey erreichte Platz vier mit 22'634 Stimmen. Pierre-André Page gab seinen Rückzug aus dem zweiten Wahlgang bereits am Dienstagabend bekannt.

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