Mit einer Rede vor Studierenden der Universität Kyoto hat Bundespräsident Ignazio Cassis am Donnerstag seine Japan-Reise beendet.
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Der japanische Aussenminister Yoshimasa Hayashi hielt zusammen mit Cassis eine Medienkonferenz. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ignazio Cassis schloss heute seine Japan-Reise an der Universität in Kyoto ab.
  • Zuvor hatte er ein Kooperationsabkommen bei Forschungsprojekten unterzeichnet.

Zuvor hatte er unter anderem ein Kooperationsabkommen für gemeinsame Forschungsprojekte unterzeichnet. In seiner Ansprache in Kyoto betonte Cassis die Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie für die Bewältigung globaler Probleme.

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In seiner Abschluss-Rede hob Cassis die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Japan und der Schweiz hervor. - keystone

Die internationale Gemeinschaft müsse die Möglichkeiten der wissenschaftlichen Forschung nutzen, wurde Cassis in einem Communiqué des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vom Donnerstag zitiert.

Neues Konsulat für die Schweiz

Am Mittwoch hatte der Schweizer Bundespräsident Osaka besucht und sich dabei mit den Organisatoren der Weltausstellung ausgetauscht, die 2025 stattfindet. Zudem nahm er gemeinsam mit Staatssekretärin Martina Hirayama, der Direktorin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), den Spatenstich zum Bau des neuen Schweizer Konsulats in der Stadt vor. Das Konsulat wird auch als Standort für Swissnex, das globale Schweizer Netzwerk für Bildung, Forschung und Innovation, dienen.

An den ersten beiden Tagen von Cassis' Japan-Visite hatten politische Gespräche auf dem Programm gestanden. Der Bundespräsident traf am Montag Japans Regierungschef Fumio Kishida sowie Aussenminister Yoshimasa Hayashi getroffen. Ein Thema der Gespräche waren die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Sicherheitspolitik in Europa und Asien.

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