Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat das Bundesasylzentrum in Boudry NE besucht.
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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hier im Bundesasylzentrum Boudry im Kanton Neuenburg. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GABRIEL MONNET
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat das Bundesasylzentrum Boudry NE besucht.
  • Die Belegung in dem Zentrum stabilisierte sich zuletzt bei 415 Personen.
  • Die Zahl der Stellen für Betreuung im Zentrum erhöht sich auf 120 seit Anfang 2023.

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat am Montag das Bundesasylzentrum Boudry im Kanton Neuenburg besucht. Dort hat sie Neuenburger Bundesparlamentarier sowie Vertreter des Kantons, der Gemeinde und der Zivilgesellschaft zu einem runden Tisch getroffen.

Bei diesem Austausch zeigte sich, dass sich die Situation im und um das Zentrum in den letzten Wochen beruhigt hat. Dies teilte das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) mit.

So konnte die Zahl der in Boudry untergebrachten Personen seit Februar gesenkt und stabilisiert werden. Im März betrug die durchschnittliche Belegung 415 Personen. Dies, nachdem im Herbst 2022 ein Höchststand von über 800 Personen verzeichnet worden war.

Maximalkapazität bei 480 Plätzen festgelegt

Baume-Schneider betonte, dass die Maximalkapazität nicht mehr überschritten werden dürfe. Diese wurde bei der Eröffnung des Zentrums auf 480 Plätze festgelegt. «Die Verbesserung der Sicherheit ist eine Notwendigkeit, ebenso wie das Problem der Betreuung», sagte Baume-Schneider. Seit Anfang 2023 wurde die Zahl der Stellen für die Betreuung von 77 auf 120 erhöht.

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