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Bundesrat Ignazio Cassis lobt die Stabilität der Schweiz

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Uri,

Bei einer Ansprache zum 1. August auf dem Gotthardpass betonte Bundesrat Ignazio Cassis: Der Schweiz geht es gut.

Am Donnerstag machte der Bundesrat in Schaffhausen Halt. Im Bild Bundespräsident Ignazio Cassis bei seiner Rede zur Bevölkerung
Am Donnerstag machte der Bundesrat in Schaffhausen Halt. Im Bild Bundespräsident Ignazio Cassis bei seiner Rede zur Bevölkerung - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesrat Cassis betont die Stabilität der Schweiz als älteste Demokratie Europas.
  • An seiner Rede zum 1. August meinte er: «Wir dürfen stolz sein».
  • Er fordert gerade im Wahljahr aber mehr Ruhe und Nachdenken.

Die Schweiz dürfe sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. Das sagte Bundesrat Ignazio Cassis bei einer Ansprache an der 1. August-Wanderung der «Schweizer Illustrierten» auf dem Gotthard.

«Die Schweiz ist die älteste und stabilste Demokratie in Europa», sagte Cassis. Und darauf dürften wir stolz sein. «Stabilität ist manchmal langweilig, aber ihr Ergebnis liegt vor unseren Augen: Die Schweiz!»

Dass die Verfassung vor 175 Jahren in nur 51 Tagen geschaffen worden sei, sei beeindruckend, sagte Cassis. Dieser Elan aus dem Jahr 1848 müsse aber genährt werden. «Wenn die Verfassung unsere Rechte garantiert, gibt sie uns auch Verantwortung.», sagte Cassis. Frei sei nur, wer von seiner Freiheit Gebrauch mache.

Aussenminister betont: Schweiz geht es gut

Der Aussenminister betonte in seiner Rede, dass es der Schweiz auch heute noch gut gehe. «Unsere Wirtschaft ist wettbewerbsfähig und innovativ, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, die Inflation ist relativ niedrig. Das Vertrauen in die öffentlichen Institutionen ist hoch», fasste Cassis zusammen.

Auf diesem Erreichten dürften wir uns aber nicht ausruhen, sagte Cassis. Denn nichts sei so beständig wie der Wandel. «Wer hätte eine weltweite Pandemie oder die Rückkehr des Krieges nach Europa vorhersehen können? Niemand», sagte Cassis.

Vor allem im Wahljahr würden sich Politik und Medien ereifern, und die Gemüter sich erhitzen. Etwas mehr Ruhe und Zeit zum Innehalten und Nachdenken wäre laut Cassis ratsam.

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