Obwohl Bundesrat Alain Berset seinen Besuch kurzfristig absagen musste, eröffnete er die 58. Solothurner Filmtage mit einem persönlichen Grusswort.
Musste eine ihm so liebe Tradition wegen Schneefall unterbrechen: Bundesrat Alain Berset (hier an den Solothurner Filmtagen 2022) konnte die Werkschau des Schweizer Films für einmal nicht vor Ort eröffnen.
Musste eine ihm so liebe Tradition wegen Schneefall unterbrechen: Bundesrat Alain Berset (hier an den Solothurner Filmtagen 2022) konnte die Werkschau des Schweizer Films für einmal nicht vor Ort eröffnen. - sda - Keystone/PETER SCHNEIDER
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Berset konnte nicht wie geplant eine Eröffnungsrede am Solothurner Filmfestival zu halten. Via Videobotschaft äusserte er sein Bedauern darüber, die ihm «so liebe Tradition» unterbrechen zu müssen. Weil die Schneeverhältnisse am Mittwochabend die Reise vom WEF nach Solothurn verunmöglichte, hielt Corinne Bachmann, Direktorin des Bundesamts für Kultur (BAK), die Eröffnungsrede anstelle des Kulturministers.

Sie lobte die Schweiz, die zurecht Stolz auf ihr Filmschaffen sein könne und betonte die zunehmende Präsenz heimischer Produktionen an internationalen Festivals.

Eröffnet wird die Schweizer Werkschau mit «This Kind of Hope» von dem schweizerisch-polnischen Regisseur Pawel Siczek. Der in einer Weltpremiere gezeigte Dokumentarfilm ist ein Blick in die Geschichte und Gegenwart von Belarus. Im Zentrum steht Andrei Sannikov, der in den 1990-er Jahren als Diplomat massgeblich an der nuklearen Abrüstung von Belarus beteiligt war und später als Präsident kandidierte.

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