Karin Keller-Sutter

Bundespräsidentin Keller-Sutter bleibt im Dialog mit Trump

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Die Schweiz und die USA wollen bezüglich der Zölle im Gespräch bleiben. Das sagt Karin Keller-Sutter am Rande eines EU-Treffens.

Karin Keller-Sutter
Karin Keller-Sutter. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dialog zwischen Bern und Washington in Sachen Wirtschaftspolitik geht weiter.
  • Man wolle eine beidseitig akzeptable Lösung finden, sagt die Bundespräsidentin.

US-Präsident Donald Trump wird sich laut Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter die Situation der Schweiz anschauen und sich wieder melden. Es sei nun wichtig, mit den USA eine Lösung zu finden, die von beiden Seiten akzeptiert werde.

Das sagte Keller-Sutter im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag in Warschau am Rande eines Treffens von EU-Finanzministerinnen und -ministern. Am vergangenen Mittwoch sprach die Bundespräsidentin am Telefon mit US-Präsident Trump über die verhängten US-Zölle.

Karin Keller-Sutter: Unsicherheit bleibt ein Problem

In der Zwischenzeit wurden gewisse Zölle für neunzig Tage ausgesetzt. Für Güter aus aller Welt gilt jedoch weiterhin ein Importzoll von zehn Prozent in den USA.

«Das Problem bleibt die Unsicherheit für die Firmen», sagte Keller-Sutter weiter. In diesem Dossier soll «so schnell wie möglich» Klarheit geschaffen werden. Die Federführung liege bei Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Ein persönliches Treffen zwischen ihr und Trump sei «nicht zwingend». Zuerst brauche es eine Grundlage für weitere Gespräche.

Glaubst du, dass sich die Schweiz und die USA bezüglich der Zölle einig werden?

Die Einführung von hohen Zöllen sorgte auf den Aktienmärkten in den vergangenen Tagen für grosse Schwankungen. «Klar, es gab einige Taucher, aber die Banken waren resilient», sagte Keller-Sutter. Die Gesetzgebung, die nach der Finanzkrise eingeführt wurde, habe «ihre Prüfung» bestanden.

In diesem Zusammenhang sei in Warschau auch über den Abbau von Regulierungen gesprochen worden. Klar sei aber, dass es im Kernbereich des Finanzmarktes, wenn es um das Eigenkapital oder die Liquidität gehe, keine Deregulierung geben soll, so die Finanzministerin.

Kommentare

User #3095 (nicht angemeldet)

Vielleicht kann Sutter da drüben etwas für die Schweiz bewirken. Im Inland tun unsere Politiker ja nichts. Ich selbst bin seit 4 Jahren arbeitslos, über 500 Bewerbungen

User #6112 (nicht angemeldet)

Pinocchio bleibt im Dialog mit Trump.

Weiterlesen

Karin Keller-Sutter
179 Interaktionen
Bilateraler Handel
Gianni Infantino Donald Trump
477 Interaktionen
90 Tage Frist
Karin Keller-Sutter
11 Interaktionen
Karin Keller-Sutter

MEHR IN POLITIK

Felix Keller (FDP)
14 Interaktionen
Felix Keller (FDP)
SP Grüne GLP Baselbiet
15 Interaktionen
Gschwind-Ersatzwahl
philippe müller
7 Interaktionen
Krauchthal BE
Christoph Ammann
12 Interaktionen
Kanton Bern

MEHR KARIN KELLER-SUTTER

karin keller sutter
54 Interaktionen
Ball bei Trump
Karin Keller-Sutter
221 Interaktionen
Finanzentlastung
Zölle
21 Interaktionen
US-Zölle
a
420 Interaktionen
Bald 31% Zölle?

MEHR AUS USA

1 Interaktionen
Trotz hohem Gewinn
Hulk Hogan todesursache
4 Interaktionen
Herzinfarkt
Donald Trump Jeffrey Epstein
26 Interaktionen
Jeffrey Epstein
Sha'Carri Richardson
Zoff mit Partner