Kommt nun frischer Wind in den Nationalrat? Mit Aschwanden und Keller-Messahli kandidieren zwei atypische Politiker.
Nationalrat
In diesen Räumlichkeiten könnten bald auch Aschwanden und Keller-Messahli politisieren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 22. Oktober 2023 finden in der Schweiz Nationalratswahlen statt.
  • Im Kanton Zürich bewirbt sich eine Essayistin mit Saida Keller-Messahli.
  • Im Kanton Waadt träumt ein ehemaliger Judo-Europameister vom Nationalrat.

Die Essayistin und Gründerin des Forums für einen progressiven Islam, Saida Keller-Messahli, kandidiert im Kanton Zürich für den Nationalrat. Dasselbe tut im Kanton Waadt der Judo-Europameister und Olympia-Bronzemedaillengewinner Sergei Aschwanden.

Keller-Messahli bestätigte auf dem Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) eine entsprechende Meldung des «Sonntagsblick». Sie kandidiert auf einer Liste mit dem Namen «Ethische Unternehmer:innen und Führungskräfte».

Aschwanden gehört der FDP an und sitzt im Waadtländer Grossen Rat. Er fühle sich als atypischer Politiker, weil er sich auf Tourismus- und Sportpolitik konzentriere. «Ich meine aber, dass es in der Politik immer mehr Spezialisten braucht.» Das sagte Aschwanden in einem Interview mit der «Sonntagszeitung».

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