Zendaya: Lockdown führte zur Selbstfindung
Zendaya hat es genossen, während des Lockdowns auf sich selbst zu konzentrieren und herauszufinden, was sie neben der Schauspielerei sonst noch so antreibt.

Das Wichtigste in Kürze
- Zendaya lernte sich während des Lockdowns selbst besser kennen.
- Die Schauspielerin genoss die neu gewonnene Freizeit.
- So konnte sie herausfinden, was ihr neben der Schauspielerei noch Spass macht.
Viele Menschen verbringen aufgrund der Coronavirus-Pandemie mehr Zeit als üblich, in seinen eigenen vier Wänden. Zendaya erging es da nicht anders. Ihr hat die Zeit während des Lockdowns die Chance gegeben, mehr über sich selbst zu erfahren. Sie fand heraus, was sie eigentlich abseits der Arbeit glücklich macht.
«Für mich ist es so, dass ich nie wirklich erfahren habe, wer ich ohne Arbeit bin», so die Schauspielerin. «Ich habe immer gearbeitet. Ich habe angefangen zu arbeiten, als ich noch sehr jung war. Ich hatte einfach immer eine beständige Sache in meinem Leben.»

«Ich hatte einfach nie so viel Zeit mit mir selbst verbracht», bedauert sie. «Ich habe mich gefragt: ‹Was macht mich glücklich? Was mache ich gerne, ausser der Arbeit? Habe ich irgendwelche Hobbys?›»
Im Grunde genommen verdiene sie mit ihrem Hobby ihren Lebensunterhalt. «Also frage ich mich: ‹Was mag ich eigentlich noch?› Damit konfrontiert zu werden, war auf jeden Fall interessant», erklärt die 24-Jährige.
Zendaya: «Schauspielerei ist ein Geschäft»
Zendaya ist der Meinung, dass viele Leute die Schauspielerei nur als kreatives Ventil sehen und nicht als Geschäft. Die «Euphoria»-Darstellerin fügt im Gespräch mit dem «Variety»-Magazin hinzu: «Es ist auch ein Geschäft, das ist etwas, was ich als junge Person lernen musste.»
Oft fange man einfach an, weil man es liebe, kreativ sein und einfach nur Spass haben wolle. Es gebe viele Dinge, die nicht zur Kreativität beitragen oder zu der Vorstellung von Freiheit, die man zu haben glaubt.