Mord

XXXTentacion: Drei Männer nach Mord an Rapper für schuldig befunden

Nau Prominews
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USA,

Fast fünf Jahre nach dem Tod von XXXTentacion hat eine Jury in Florida drei Männer des Mordes an dem Rapper für schuldig befunden.

XXXTentacion während eines Auftritts im Mai 2017.
XXXTentacion während eines Auftritts im Mai 2017. - imago/ZUMA Wire

Das Wichtigste in Kürze

  • Fast fünf Jahre ist es her, seitdem Rapper XXXTentacion ermordet wurde.
  • Nun wurden drei Männer des vorsätzlichen Mordes für schuldig befunden.

Vor rund fünf Jahren wurde der US-Rapper XXXTentacion (1998-2018) im Alter von nur 20 Jahren bei einem Raubüberfall getötet. Nach mehr als 27-stündigen Beratungen, die sich über acht Tage erstreckt haben, hat nun eine Jury im US-Bundesstaat Florida drei Männer des vorsätzlichen Mordes für schuldig befunden, wie die «New York Times» berichtet.

Auseinandersetzung vor einem Motorradhändler und ein tödlicher Schuss

XXXTentacion, bürgerlich Jahseh Onfroy, war im Sommer 2018 überfallen worden, nachdem er einen Motorradhändler in der Stadt Deerfield Beach besucht hatte.

Ein im Gerichtssaal abgespieltes Überwachungsvideo habe gezeigt, wie ein SUV den BMW des Rappers blockierte, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit zwei maskierten Angreifern, die demnach mit 50.000 US-Dollar fliehen konnten. Onfroy war dabei angeschossen worden und erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.

Bei den beiden Angreifern handelte es sich demnach um einen heute 28-Jährigen, der den tödlichen Schuss abgegeben habe, und um einen 24-jährigen Mann. Ein 26-Jähriger sei damals der Fluchtwagenfahrer gewesen. Allen drei Männern drohe nun eine lebenslange Haftstrafe. Eine Todesstrafe habe die Staatsanwaltschaft nicht gefordert.

Der Tod von XXXTentacion hatte 2018 die Hip-Hop-Welt erschüttert. Einer breiteren Masse war er mit dem Song «Look at Me!» bekannt geworden, mit seinen Alben «17» und «?» konnte er sich in den USA den zweiten respektive den ersten Platz der Charts sichern. Die Bestürzung über den Mord hatte sogar dazu geführt, dass trauernde Fans laut Medienberichten kurzzeitig Teile von Los Angeles lahm legten.

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