Wer wird Millionär Gastgeber Jauch teilt gegen Kandidatin aus

Am Montagabend schockte Günter Jauch regelrecht die Zuschauer und auch die Kandidatinnen bei «Wer wird Millionär?». Sonst tritt der Showmaster eher bescheiden und gewitzt auf. Doch in der Muttertags-Folge zeigte er sich von einer anderen Seite.

Sein erstes Opfer war die Kandidatin Andrea Bringenberg. Bei der 16'000-Euro-Frage wollte Jauch wissen, was für fiese Geschenke sie bereits zum Muttertag erhalten habe. Sie erklärte, sie habe einen Riesen-BH erhalten. Auch eine Anti-Falten-Creme sei schon dabei gewesen.

«Zweiteres kann ich nachvollziehen», so Jauch ganz trocken in «Wer wird Millionär?». Das Publikum und Bringenberg reagieren baff.

Doch Jauch doppelt nach. Als Bringenberg erzählt, dass sie einen Glücksstempel auf der Hand trägt, meint Günther Jauch nur: «Sind sie sicher, dass es keine Altersflecken sind?»

Auch Bringenbers Nachfolgerin Madeleine Stredak musste einstecken. So sagte sie bei der 2000-Euro-Frage, dass sie gleich anfangen würde zu weinen. Und Jauch darauf: «Sie nutzen auch jeden Grund, zu weinen.»

Jauch fragte sie auch, was denn frisurentechnisch zurzeit der letzte Schrei sei. Stredak antwortete ehrlich, dass es ihre Frisur nicht sei. Jauch meint nur: «In den 60er-Jahren ist man für teures Geld zum Friseur gegangen, um das so zu haben wie Sie.» Ihre Frisur sei mehr ein «Modell explodierter Wellensittich».

Jauch kann aber auch nett sein. . Bringenberg verriet, dass ihr Mann nach 30 Jahren aufhören würde zu rauchen, falls sie es in eine Quizshow schaffe. Deshalb sei es ihr egal, wie viel Geld sie gewinne, weil sie ja eh schon gewonnen habe.

Sie bringt ihrem Mann grossen Respekt entgegen: «Ich könnte ja auch nicht vom einen auf den anderen Tag einfach so mit dem Chips essen aufhören.» Und Jauch meint ganz charmant «Die Chips sieht man Ihnen aber auch nicht an.»

Beiden Frauen dürften Jauchs Kommentare zudem herzlich egal sein. Sie haben beide bei «Wer wird Millionär?» je 64'000 Euro gewonnen.