Angelina Vogt zieht Zwischenbilanz. In den vergangenen Wochen und Monaten hat sie viel erlebt, war viel auf Reisen und auf ihr Privatleben so gut wie ganz verzichtet.
Botschafterin des deutschen Weins: Angelina Vogt. Foto: Andreas Arnold/dpa
Botschafterin des deutschen Weins: Angelina Vogt. Foto: Andreas Arnold/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschlands Weinkönigin Angelina Vogt (25) hat die ersten 100 Tage im Amt als höchst turbulente Zeit bezeichnet.

«Mein ganzes Leben kreist derzeit um dieses Amt, Privates existiert zur Zeit fast nicht», sagte die angehende Winzerin aus dem Anbaugebiet Nahe der Deutschen Presse-Agentur.

«Ich war mehr als 50 Tage unterwegs. Paris, Zürich, Hamburg - es ist so viel passiert, ich habe gar nicht mehr alles im Kopf» meinte die «First Lady» des Rebensafts, die ihre Winzerlehre für ein Jahr unterbrochen hat.

Vogt hatte die Wahl Ende September in Neustadt an der Weinstrasse gewonnen. Die junge Frau aus Weinsheim musste Begriffe wie «Schluckspecht» pantomimisch darstellen und setzte sich mit Fachwissen und Charme gegen fünf Konkurrentinnen durch. Ein Jahr lang vertritt sie nun die rund 16.000 deutschen Winzer der 13 Anbaugebiete bei mehr als 200 Terminen rund um den Globus.

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