Oliver Pocher: Wendlers Vater zeigt ihn nach TV-Diss an

Oliver Pocher hat nach einer Parodie von Michael Wendlers Vater eine Klage am Hals. Auch der Schlagerstar selbst wird von seinem Vater angezeigt.

Das Wichtigste in Kürze

Oliver Pocher wird vom Vater des Schlager-Stars Michael Wendler angezeigt.
Der Comedian hatte Wessels in seiner TV-Show parodiert.
Wendlers Vater Manfred Wessels will sich dies nicht gefallen lassen.

Ungemach für Oliver Pocher (42): Manfred Wessels, Vater von Schlager-Star Michael Wendler (48), erstattet Anzeige gegen den Comedian.

Grund ist eine Parodie des Komikers, in der TV-Show «Pocher – gefährlich ehrlich», in der er den Wendler-Vater nachspielte. Als Wessels verkleidet beschimpfte er den Wendler mit üblen Kraftausdrücken.

Oliver Pocher Amira Pocher — Oliver Pocher und seine Frau Amira: Die TV-Stars wurden zum zweiten Mal Eltern. - dpa

Damit hat Pocher offenbar den Bogen überspannt: Im «Promiflash»-Interview erklärte Wessels: «Als ich das gesehen und gehört habe, habe ich erst mal die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gesagt: Das kann nicht sein!» Er lasse es sich nicht gefallen, dass Pocher ihm Schimpfwörter wie beispielsweise «Wi**ser» in den Mund gelegt habe.

Wessels selbst hatte sich in Vergangenheit mehrfach kritisch über seinen entfremdeten Sohn und dessen Frau Laura (19) geäussert. Nach einigen Streitigkeiten haben Vater und Sohn seit Jahren keinen Kontakt mehr.

Nicht nur Oliver Pocher angezeigt

Doch: «Das habe ich noch nie in meinen Mund genommen. Und das ist eine Frechheit hoch drei», so Wessels. Nun liegt bei der Polizei in Bochum eine Anzeige wegen Beleidigung und Denunziation gegen Oliver Pocher vor.

Michael Wendler Laura Müller — Michael Wendler mit seiner Frau Laura. Vor wenigen Wochen haben die beiden geheiratet. - dpa

Auch Sohn Michael Wendler kriegt eine Anzeige des Vaters. Er glaubt, dass sein Sohn den Sketch gemeinsam mit Pocher geplant habe.

Nun will er «einfach nur, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Und da lasse ich auch nicht locker. Ich werde meinen Sohn so niedermachen, dass er nie wieder nach oben kommt!»