In der Sektion «Neue Welt Sicht» feiert das 17. Zurich Film Festival (ZFF) das tunesische Filmschaffen. Im Zentrum stehe die neue Generation dortiger Filmschaffender, die unerschrocken dringliche Geschichten aus einer Gesellschaft zwischen Tradition und Aufbruch erzähle, teilte das Festival am Mittwoch mit.
Nau schafft Abhilfe bei der Frage «So viele Filme auf dem Zürich Film Festival, was sollte man sehen?»
Nau schafft Abhilfe bei der Frage «So viele Filme auf dem Zürich Film Festival, was sollte man sehen?» - Zur Verfügung gestellt
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Das Wichtigste in Kürze

  • Es sei wichtig, endlich nach Afrika zu schauen, begründet ZFF-Direktor Christian Jungen gemäss Medienmitteilung die Wahl des diesjährigen Gastlandes.

Das Kino sei ein «gesellschaftlicher Spiegel» und die Auswahl der Filme zeige zehn Jahre nach Beginn des Arabischen Frühlings «ein Land im Umbruch».

ZFF-Programmleiter Georg Bütler spricht von einer stilistischen Vielseitigkeit und Innovationskraft der von ihm zusammengestellten Werke. Inhaltlich gehe es um Themen wie patriarchale Strukturen, Misswirtschaft, Emigration und religiösen Fanatismus. «Viele gesellschaftlich brennende Themen werden aufgegriffen, manchmal direkt, manchmal in symbolhaften Parabeln versteckt», sagt er.

Das 17. Zurich Film Festival findet vom 23. September bis am 3. Oktober statt. Das vollständige Programm wird am 9. September bekanntgegeben.

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