Tina Turner musste kurz vor Tod «mehrere Medikamente» einnehmen

Tina Turner (†83) litt unter schweren gesundheitlichen Problemen. Bis kurz vor ihrem Tod war der Superstar auf zahlreiche Medikamente angewiesen.

Das Wichtigste in Kürze

2017 musste sich Tina Turner einer Nierentransplantation unterziehen.
Die Folgen davon machten ihr bis vor wenigen Monaten zu schaffen.
Die Musikerin kämpfte mit Schwindel und Übelkeit.

Erst Darmkrebs, dann ein Schlaganfall und vor nur wenigen Jahren eine Niereninsuffizienz: Das Leben von Tina Turner (†83) war von Krankheiten geprägt. Wenige Monate vor ihrem Tod gab die Rock-Legende nochmals Einblick in den schwierigen Kampf.

Ihr Ehemann Erwin Bach (67) spendete ihr im Jahr 2017 eine seiner Nieren. Damit rettete er der Musik-Ikone zwar das Leben. Doch die Zeit nach der Transplantation war alles andere als einfach.

Es sei ein ständiges Auf und Ab gewesen. Das erzählte Tina Turner im Interview mit der European Health Kidney Alliance im März. «Von Zeit zu Zeit versuchte mein Körper, die Spenderniere abzustossen, wie es nach einer Transplantation häufig geschieht.»

Tina Turner: «Probleme noch nicht behoben»

Ihr sei ständig übel und schwindelig gewesen, weswegen sie mehrmals wieder ins Spital musste. Doch auch zum Zeitpunkt des Interviews, vor nur zwei Monaten, litt die «Hero»-Interpretin noch immer unter diesen Symptomen.

Tina Turner bei einem Konzert im Hamburger Volksparkstadion im Jahr 2000.

«Diese Probleme sind immer noch nicht ganz behoben», gestand Turner und führte aus: «Ich nehme mehrere Medikamente ein und achte sehr darauf, dass ich die Anweisungen meiner Ärzte genau befolge.»

Die Wahl-Schweizerin ist am Mittwoch in ihrem Daheim in Küsnacht ZH eines natürlichen Todes verstorben. Die ganze Welt trauert um den verstorbenen Superstar.