Tina Turner (†83): So wird der Superstar beerdigt

Unzählige Fans reisten am Mittwochabend zur Villa von Tina Turner (†83). Sie legten Blumen nieder und zündeten Kerzen an. Damit verabschiedeten sie sich von der US-Sängerin, die jahrelang in Küsnacht ZH gelebt hatte.

Ob die Tausenden von Fans eine Möglichkeit erhalten, sich zu verabschieden, ist noch unklar. Fest steht aber: An der Beerdigung werden nur enge Freunde zugelassen.

In einem Statement veröffentlicht eine Sprecherin von Turner die Pläne für die Beerdigung: «Es wird eine private Beisetzung geben.» Enge Freund und Familienmitglieder der «Queen of Rock'n'Roll» würden teilnehmen. Fans werden damit nicht zugelassen werden.

Die Sprecherin weist in der Mitteilung auch darauf hin, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. Medienanfragen würden bis auf Weiteres keine beantwortet.

Wo Tina Turner, die auch den Schweizer Pass besitzt, beigesetzt und welcher Tradition gefolgt wird, ist unklar.

Die Sängerin konvertierte in den 1970er-Jahren zum Buddhismus. In dieser Religion ist es Tradition, den Leichnam drei Tage lang aufzubahren. Einen Friedhof, auf dem Turner nach buddhistischen Gepflogenheiten beigesetzt werden kann, gibt es in der Schweiz auch: Auf dem Bremgartenfriedhof in Bern wurde 2018 ein Grabfeld für Buddhisten eröffnet.