The Rolling Stones sind jetzt auch den Marsmenschen ein Begriff. Ein Stein wurde nach ihnen benannt.
Er ist klein und er rollt: der «Rolling Stones Rock». Foto: NASA/JPL-Caltech
Er ist klein und er rollt: der «Rolling Stones Rock». Foto: NASA/JPL-Caltech - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nasa hat einen Stein auf dem Mars nach den Rolling Stones benannt.
  • Der «Rolling Stones Rock» ist etwas grösser als ein Golfball.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat einen Stein auf dem Mars nach den Rolling Stones benannt. Der «Rolling Stones Rock» sei etwas grösser als ein Golfball, teilte die Nasa im kalifornischen Pasadena mit.

Durch die Triebwerke des Nasa-Landers «InSight» in Bewegung gesetzt, sei er bei dessen Landung etwa einen Meter weit gerollt. Dies war im November 2018. Das zeigen Fotos von Spuren im orangeroten Boden.

So weit habe es bisher noch kein Stein bei der Landung eines Nasa-Raumfahrzeugs auf einem anderen Planeten geschafft. Dies teilte die Nasa mit.

Der Einfluss von The Rolling Stones ist interplanetar

Seit Jahrzehnten sei die Musik der Rolling Stones auf der ganzen Erde verbreitet, heisst es in der Mitteilung der Raumfahrtbehörde. Nun erreiche der Einfluss der englischen Rockband den Mars.

Die Band freute sich am Donnerstagabend auf ihrem Konzert in Passadena: «Das ist zweifellos ein Meilenstein in unserer langen und ereignisreichen Geschichte!» Sie spielte nur wenige Kilometer entfernt vom Jet Propulsion Laboratory (JPL), das die Mars-Mission leitet.

Inoffizieller Name

Offizielle Namen für Objekte und Orte im Sonnensystem dürfe zwar nur die Internationale Astronomische Union vergeben. «Rolling Stones Rock» sei deshalb nur ein Spitzname, der es erleichtere, den Stein in wissenschaftlichen Artikeln zu benennen.

Ausserdem solle der inoffizielle Name helfen, die Arbeit der Raumfahrtbehörde bei Musikfans auf der ganzen Welt bekannt zu machen.

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