Thailands König Maha Vajiralongkorn wurde am Wochenende in Zürich gesichtet. Doch Fotos wurden den Schweizern verboten.
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Maha Vajiralongkorn 2013 in Amsterdam. - Getty Images
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Das Wichtigste in Kürze

  • Maha Vajiralongkorn ist seit dem 13. Oktober 2016 König von Thailand.
  • Am Wochenende besuchte er Zürich - und seine Bodyguards liessen keine Fotos zu.

Die Schweiz ist ihm ans Herz gewachsen: Der thailändische König Maha Vajiralongkorn (66) ist bereits zum dritten Mal in diesem Jahr hierher gereist. Nau-Leserreporter erblickten den Nachfolger des geliebten Königs Bhumibol (†88) am Samstag auf einer Autobahn-Raststätte in Affoltern am Albis ZH. Dort sorgte der Royal für mächtig Aufsehen, wie Leserreporrter Christoph M. berichtet.

«Wir hatten gerade parkiert, als mehrere schwarze Limousinen mit deutschem Kennzeichen hinter uns folgten. Ein paar parkierten normal, mehrere aber direkt vor dem Eingang zum Shop. Wir fragten uns da schon: Was ist denn da los?», so M.

Der thailändische König an der Beerdigung seines geliebten Vaters, König Bhumibol im Oktober 2017.
Der thailändische König an der Beerdigung seines geliebten Vaters, König Bhumibol im Oktober 2017. - Keystone

Thailands König ist Schweiz-Fan

Was dann passiert, lässt den Schweizer und seine Ehefrau staunen: «Mehrere Bodyguards mit dunklen Sonnenbrillen stiegen aus und einer kniete sich vor der Autotür hin. Dann stieg der König in einem weissen Top aus und rauchte eine Backpfeife. Es war total skurril. So etwas habe ich noch nie erlebt.» Mindestens 50 Bodyguards bahnten dem König daraufhin den Weg in den Raststätten-Shop.

Als die überraschten Schweizer zum Handy greifen wollten, griffen die Bodyguards ein. «Sie sagten ‹keine Fotos› und hielten die Hände vor unsere Kamera», so M. Und erklärt: «Mit diesen Securities war nicht zu spassen.»

Vajiralongkorn hat einen skandalösen Ruf. Er ist mehrfach geschieden und berüchtigt für seine ausschweifenden Partys und Shoppingtouren.

Die Schweiz besuchte er dieses Jahr schon zwei Mal: Im April landete er in Zürich und im Juni besuchte er Engelberg OW aus privaten Gründen, wie es hiess.

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