Das Designer-Duo Stefano Gabbana und Domenico Dolce sagt, dass sich die Schliessung ihrer Boutiquen «wie eine totale Katastrophe anfühlte».
Stefano Gabbana
Stefano Gabbana und Domenico Dolce - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dolce und Gabbana sprachen über ihre Erfahrung, als sie die Läden schliessen mussten.
  • Für das Designer-Duo fühlte es sich wie eine Katastrophe an.

Stefano Gabbana und Domenico Dolce sprechen über die Schliessung ihrer Boutiquen – es habe sich «wie eine totale Katastrophe angefühlt». Das Designer-Duo war zunächst schockiert über die Covid-19-Pandemie und fürchtete um sein Geschäft. Inzwischen haben sich die Modeschöpfer aber wieder gesammelt. Sie glauben, dass die globale Gesundheitskrise ihnen geholfen hat, zu ihren Wurzeln zurückzukehren.

Stefano Gabbana erklärte der Zeitung «The Daily Telegraph»: «Als wir die Türen unserer Boutiquen schlossen, war unsere erste Reaktion der Schock. Es fühlte sich wie eine totale Katastrophe an. Auf eine seltsame Art hat uns dies dazu gebracht, wieder mehr wie Menschen zu denken und weniger wie Designer.

In gewisser Weise ist es wie damals, als wir dieses Unternehmen vor mehr als 30 Jahren gegründet haben. Damals haben wir alles selbst gemacht, einschliesslich der Reinigung der Büros.» Die beiden versuchen nach vorne zu blicken. Sie stellen sich die Welt vor wie sie sein wird, wenn die Menschen aus dem Lockdown herauskommen.

«Man kann Mode nicht nur um der Mode willen machen. Wir fragen uns jetzt ständig, wie das gesellschaftliche Leben in den kommenden Monaten aussehen wird. Dann, wenn man nicht zu einer grossen Party gehen kann. Dann braucht man auch nichts Extravagantes anzuziehen», so Stefano weiter.

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