Stefan Raab holt sich Box-Profi: Regina Halmich empört
Die Betretung des Boxrings nähert sich für das prominente Duo Stefan Raab und Regina Halmich. Geplant für den 14. September, zieht der dritte Kampf zwischen den beiden bereits jetzt grosses Medieninteresse auf sich.
Dabei scheint Raab sich voll und ganz auf die Vorbereitung zu konzentrieren und hat sogar scheinbar den frisch gebackenen Olympia-Boxer Nelvie Tiafack als seinen Trainer rekrutiert, wie «Bild» berichtete.
Raab hat vollen Fokus auf Training
Seit der Bekanntgabe des Kampfes ist Raab aus der Öffentlichkeit verschwunden. Einzig ein kurzes Video, welches den Entertainer beim Training zeigt, veröffentlichte der langjährige Moderator. Trotz der intensiven Trainingsarbeit gilt Raab aber als klarer Underdog in dem Duell, wie «spox» einschätzt.
Auf der anderen Seite ist die ehemalige Profi-Boxerin Regina Halmich verärgert über das Verhalten von Raab. Sie fühlt sich uninformiert und links liegen gelassen.
«Ich boxe gegen ein Phantom», zeigte sich die 47-Jährige empört gegenüber der «Bild»-Zeitung und fügte hinzu, dass sie «stocksauer auf Raab Entertainment» sei. Raabs scheinbare Entscheidung, Tiafack als Trainer einzusetzen, könnte diesen Zorn nur noch weiter schüren.
Unterstützung von Profis
Während Raab auf den jungen Tiafack setzt, wurde zuvor spekuliert, dass auch der ehemalige Weltmeister Felix Sturm das Training von Raab übernehmen könnte. Sturm hatte nämlich bereits 2007 Raab auf seinen zweiten Kampf gegen Halmich vorbereitet.
Hast du schon mal geboxt?
Doch dieses Duell zwischen Raab und Halmich ist kein Novum, sie trafen sich bereits zweimal im Boxring. Beide Kämpfe gingen an Halmich, wobei sie Raab im ersten Treffen 2001 sogar das Nasenbein brach. Ulli Wegner, eine Trainerlegende, ist zudem überzeugt, dass auch dieses Mal Halmich siegreich sein wird, wie er erklärte.
Trotz der Spannungen bleibt der Gaudi-Kampf dennoch ein Highlight im Box-Kalender und könnte dem Boxsport durch die Aufmerksamkeit einen Aufschwung verleihen. Die finale Bilanz zieht sich bekanntlich aber erst nach dem Kampf im Ring.