Die Richterin am höchsten US-Gericht wurde von ihren Fans wie ein Popstar gefeiert. Ginsburg galt als Vorreiterin für Frauenrechte und liberale Denkweisen. Jetzt erinnert eine Statue an sie.
Bronze-Statue von Ruth Bader Ginsburg in einem Einkaufszentrum im Stadtteil Brooklyn. Foto: Christina Horsten/dpa
Bronze-Statue von Ruth Bader Ginsburg in einem Einkaufszentrum im Stadtteil Brooklyn. Foto: Christina Horsten/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund ein halbes Jahr nach dem Tod von Ruth Bader Ginsburg ehrt eine erste Statue die prominente Richterin in ihrer Heimatstadt New York.

Die etwa lebensgrosse Bronze-Statue wurde am Freitag (Ortszeit) in einem Einkaufszentrum im Stadtteil Brooklyn enthüllt - und im Anschluss gleich von vielen Besuchern fotografiert. Entstanden ist das Werk des Künstlerpaars «Gillie and Marc» in Zusammenarbeit mit der Initiative «Statues for Equality», die sich für mehr Statuen von Frauen in New York einsetzt.

New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hatte zudem vor ein paar Monaten eine weitere Statue für die häufig als «RBG» abgekürzte Richterin angekündigt. Wo und ab wann diese zu sehen sein wird, war zunächst jedoch noch nicht klar.

Ginsburg war im September im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Die langjährige liberale Richterin am Obersten Gerichtshof der USA wurde 1933 in Brooklyn geboren und wird von vielen Menschen, vor allem auch in ihrer Heimatstadt, sehr verehrt.

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