Ein geplantes Riesenkonzert von Rammstein am Silvesterabend in München sorgte erst für Wirbel und wurde schliesslich abgesagt.
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Rammstein-Frontsänger Till Lindemann. - Malte Krudewig/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Richtig ist, dass der Band eine grundsätzliche Anfrage hierzu vorlag, nicht für die Theresienwiese, sondern für das Messegelände München», sagte ein Band-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in München.

Nun stellen die Berliner Musiker rund um Frontsänger Till Lindemann klar, dass sie den Auftritt noch gar nicht zugesagt hatten.

«Richtig ist, dass der Band eine grundsätzliche Anfrage hierzu vorlag, nicht für die Theresienwiese, sondern für das Messegelände München», sagte ein Band-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in München. «Es gab weder eine finale Zusage der Band noch einen Veranstaltungsvertrag.»

Nach den Plänen der Leutgeb Entertainment Group sollten 145.000 Menschen mitten in München auf der Theresienwiese, dem Ort des Oktoberfests, mit Rammstein ins Jahr 2023 feiern. Der Stadtrat segnete den Veranstaltungsort ab und verwies zur weiteren Genehmigung an die Verwaltung.

Nach Diskussionen unter anderem über die Lärmbelastung der Anwohner, die hohen Anforderungen an Polizei und Rettungskräfte und die Sicherheit der Besucher sagte der Veranstalter das Vorhaben jedoch am Dienstag überraschend ab.

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